Walter Rieder war ein Urkaisermühlner mit ganzem, Herzen, hat sehr viel für die Naturfreunde getan, die Homepage, die Kulturaktivitäten und auch und auch wunderbare Texte über Kaisermühlen geschrieben. Seine liebe Frau Monika, hat mir erlaubt hier, in Memoriam an Walter, seine Geschichten zu veröffentlichen, die auch auf der Naturfreunde Seite verfügbar sind. Im folgenden ein kurzer Auszug aus dem Text und dann der Link zu seinen Geschichten, einfach viel zu lange um es online zu stellen, das muss man aufs Nachtkasterl legen und immer wieder drinnen blättern.
Kennen Sie Kaisermühlen?
Ja – doch, werden sie sagen. Ist das nicht der Stadtteil über der Donau, daher auch sein Name „Transdanubien” – wie man so sagt? Dort wo die Hochhäuser nur so aus dem Boden sprießen und der Donauturm steht? Damit haben sie im Grunde recht – oder auch nicht – oder nur teilweise.
Es stimmt schon, dass momentan in Kaisermühlen ein gewaltiger Bauboom stattfindet, der das Antlitz dieses Viertels total verändert. Ob wirklich zum Guten – wer weiß? Ich bin da eher ein Skeptiker, der lieber abwartet, was die neuen Entwicklungen bringen. Vielleicht hat diese Bautätigkeit ja doch auch ihre guten Seiten. Eines aber geht leider unwiderruflich verloren, der verträumte, fast ländliche Charakter unseres Grätzels, der viel von seinem Charme ausmachte. Beton kann Grün eben nicht ersetzen.
Hier seine wunderbaren G'schichten